Urlaub 2014

                    Italien (Po)

Den ersten Urlaub 2014 verbrachten Karl Heinz, Schorsch und ich in Italien am Po.
Dieses Mal fuhren wir nicht zu Bernhard und Ute Heiner ins Camp, weil es ausgebucht
war. Es ging weiter den Po hoch ins Camp von La Motta   
http://www.wallercamp.de/
für eine Woche.

Mitte März holte mich Karl Heinz mit Schorsch ab und wir fuhren Freitagabend los nach
Italien. 

                       

Zuerst gestaltete sich die Anreise sehr angenehm bis kurz vors Ziel. Dann aber schickte
uns das Navi 70 Km in die falsche Richtung. Uns viel es erst auf, als wir schon fast bei Ute
und Bernhard im Camp waren. Da es mehrere Cesole in Italien gibt benötigt man nicht nur
die Postleitzahl, die wir eingaben, sondern auch den Zusatznamen der Stadt. Nach mehreren
Telefonaten bekamen wir dann endlich die richtige Adresse und fanden endlich unseren
Weg. Im Camp angekommen wurden zuerst die Lizenzen ausgefüllt und wir bekamen eine
kurze Einweisung und Infos über das Angeln hier. Als nächstes mussten wir unser Boot slippen.
Dazu ging es wieder ungefähr 20 Km zurück zum Kran des Jacht Clubs. Das Slippen war kein
großes Problem und ging zügig zu.

                                                   

Danach wieder zurück mit dem Auto und Trailer zum Camp. Karl Heinz fuhr mit dem Boot
den Fluss entlang. Als er nach mehreren Stunden nicht ankam machten Schorsch und ich uns
schon sorgen wo er blieb. Dann kam er endlich bei uns an und erzählte uns dass er sich durch
die vielen Seitenarme mehrmals verfahren hatte und dann auch noch mitten im Fluss auf einer
Sandbank auffuhr. Es dauerte eine ganze Weile bis er das Boot wieder von der Sandbank
bekam. Dann konnte es endlich losgehen und wir suchten uns einen Platz zum Angeln. Wir
fanden eine schöne Sandbank, wo sich der Hauptstrom mit einem Nebenarm vereinte.

                                                       

Im Hauptstrom war es 8 m tief und der Seitenarm war 6 m tief. Genau an der Kannte der
beiden Ströme befand sich ein tiefes Loch von 16 m, geniale Voraussetzungen. Schnell
war das Camp aufgebaut und die Ruten im Wasser. In der ersten Nacht hatten wir zwei
Fehlbisse, in der unsere Köder geklaut wurden. An den folgenden Tagen ging nichts mehr.
Die einzigen Waller, die bissen waren zwei kleine beim Vertikalangeln.

                   

Auch Platzwechsel brachten keinen Erfolg. Im ganzen Camp wurden in dieser Woche nur
10 Waller von über 30 Anglern gefangen. Andere Angler, die schon seit Jahren herkommen,
sagten uns, dass es noch nie so schlecht wie in dieser Woche hier war. Vom Wetter her
war es sehr gut mit Sonnenschein um die 25 °C. Nacht hatten wir es kalt mit sehr starkem
Nebel, doch Tagsüber konnten wir uns sehr gut erholen. Auch lebten wir nicht schlecht,
denn Schorsch verwöhnte uns mit allerlei Leckereien wie zum Beispiel Tintenfisch mit
ordentlich Knobi, Nudeln mit Gulasch usw. Lecker, Lecker. 

                                                     

Die Heimfahrt verlief sehr gut und wir kamen gut durch ohne Stau und Stress.

Mario

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